Fischlasenschlitzer
Die denkwürdigen Reiseberichte des Prof. Hülsenbusch
Er reist im Regierungsauftrag um die Welt, um Fragen zu beantworten, die bis heute niemand zu stellen wagte. Er, das ist Professor Hülsenbusch, ein wortreicher Genussmensch, der zur
Selbstüberschätzung neigt. Wie gut, dass sein grönländischer Assistent immer wieder regulierend eingreift.
Zusammen entdecken sie in Kaschmir eine Quelle ewigen Lebens, belegen den indischen Ursprung eines Grimm-Märchens und die Wahrheit über die humboldtsche Erstbesteigung des Chimborazo. Sie beweisen,
dass der Tabak aus Europa stammt, entdecken bei den Viktoria-Fällen einen geheimen Gang, dehnen die Zeit aus und retten das Bitburger Bier im Kampf um die Goldmedaille.
Fünf Reisen nach Indien, Ecuador, Simbawe, Kuba und in die Eifel. Fünf autobiografische Erlebnisse, ins Fantastische weitergesponnen.
Zum Glück wird am Ende des Buches aufgeklärt, was denn nun stimmte und was nicht. Eine beim Lesen nicht immer klare Frage.
Taschenbuch 12x19cm
196 Seiten
13 Zeichnungen
14,80€
ISBN: 978-3-937274-44-7
Eigenurteil:
Ein einziger Spaß für mich.
Erinnerungen an eigene Reisen mit viel Fantasie weitererzählt.
Genuss und Neugier tragen die Geschichten.
Nicht gut lektoriert, mit einigen Textfehlern.
"Spannender Kriminalfall ... schillernde Figuren"
Histo-Couch.de zu "Nacht über Föhr"
Land und Leute werden bildreich geschildert und so hat man während der gesamten Lektüre das Gefühl, wirklich in dieser Zeit vor Ort zu sein. Streiter nutzt seine Sprache, um die Menschen treffend zu charakterisieren und ihnen so Ecken und Kanten zu verpassen.
... präzise in die Irre führender Handlungsablauf ... wunderbar undurchsichtig ... spannender Schreibstil ... als Leser meint man persönlich mittendrin im Geschehen zu sein....
"Karfunk, Zeitschrift für erlebbare Geschichte" hat "Eidergrab" rezensiert. Juli 2016
Interview (08:44-11:44) anlässlich des Autorentreffens Criminale für Zäuners Krimisalon
"Das Geheimnis des Strandvogts" jetzt auch im handverlesenen Bestand des Goethe -Instituts. Weltweit.
Pressebericht im Inselmagazin. Ein schöner Vergleich der aktuellen Amrum Krimis und ihrer Autoren.
Traumrezension
des Fachblattes HistoJournal.de
"... mit viel Feingefühl gelingt es dem Autor, Ort und Zeit durch die gut gezeichneten Figuren, aber auch durch sein fein auf die Zeit abgestimmte Sprache lebendig werden zu lassen. Das 19. Jahrhundert ist stets präsent .."
Sehr schöne Rezension von der Krimi-Fee, Top-Rezensentin bei Amazon